heut kam dann auch ein brief per post von freewave.
hab mich nochmal informiert und verlinke einfach auf die zugehörige story auf
helges blog: fon sucks big time
Ich hab mir ohnehin die letzten Tage überlegt, wie das so ist mit unserem offenen WLAN zugang,
von wegen Haftung bei Missbrauch usw… aber seit ich das gelesen habe, fühl ich mich nimmer
so allein.
Hab mir auch überlegt, den ganzen user-traffic über „Tor“ zu leiten,
aber mir selber wär das ein bissel zuviel aufwand, vielleicht mag mir ja jemand dabei helfen ?
(eigentlich hab ich eh noch einen fetten Server, der darauf wartet in unserm Getränkekeller als VMWare Maschine
endlich mal eingesetzt zu werden)
3 Responses for "WLAN Hotspots bleiben frei"
tor ist lustig, aber zumindest bei meinen versuchen massiv langsam. btw. was soll die neue eule-seite, bevor mensch ins netz kommt? ich seh ein, dass die eula bürokratisch vielleicht fuer euch „notwendig“ ist, aber dns-anfragen zu fälschen, und das netz nur nach einer www/http/browser-interaktion freizuschalten ist reichlich schlechtes interface, imho. zugegeben, sehr beliebt die methode, trotzdem evil.
was, beispielsweise ist mit chat-programmen? oder firefox, der sich beim starten versucht updated zu saugen? im endeffekt ist das ganze ein eingriff, ein absichtliches anlügen des rechners. dns-spoofing ist glaub ich der ausdruck dafür.
wie wärs wenn ihr die eula an die wand hängst? mit einem pin, der ein wep-passwort ist oder so und sich taeglich ändert? dass ist noch immer aufwand fuer die userInnen, aber wenigstens gibts eine chance, dass sich der rechner das ueber ein einschlafen oder zumachen hinweg merkt …
hmm, versteh schon deinen einwand.
der grund war, wir wollen bald mal ein lokal-intranet über wlan machen, mit dem man dann vor ort mehr machen kann
(z.b. die lichtzeile steuern …)
d.h. irgendwann gibts dann immer aktuelle infos
und die werkzeugh-intranet startseite nach dem einloggen.
wenn ich die url nur an die wand mal, gibts ja trotzdem niemand ein.
wie’s technisch funkt weiss ich gar nicht so genau, is eine firmware am router via coova. wonach ermittelt der eigentlich, wer schon abgenickt hat, und wer nicht ?
eine bessere lösung, ohne passwort von der wand holen wäre aber:
unverschlüsseltes wlan nur fürs werkzeugh-intranet, mit fixer startpage so wie jetzt, EULA und danach ein tägliches wechselndes WPA-passwort für einen 2. verschlüsselten hotspot.
d.h.
– ich darf den gast + neulinge einmal mit werkzeugH news nerven
– dafür gibts ab dann „echteres“ internet + verschlüsselung
intranet? versteh ich das richtig, dass soll nicht nur fuer eure infrastruktur sein, sondern fuer alle leute im lokal, die sich dann mit dem enviroment spielen können? neat
die lösung, dass du nach der eula ein wpa-passwort bekommst, gefällt mir. nervt zwar auch, aber nur einmal, und nicht jedesmal beim zu- und aufklappen des laptops, das stell ich mir erträglich vor.
zur erklaerung vielleicht noch: ich hab keine ahnung, wie euer router das macht, aber von der erfahrung mit anderen wlans die das so machen, z.B. freewave oder die uni-wlans, hätt ich angenommen, dass die verbindung bleiben muss, um „eingeloggt“ zu sein, sprich: ein schlafender laptop wird ausgeloggt.
freewave hat ja auch dieses nervige 2h intervall, wo’s mit dem prozess wieder anfaengt: auf einmal bekommen alle programme nur mehr datenmüll, und du merkst es nicht gleich, alle persistenten verbindungen werden gedropped. gr.
wpa/verschluesselt würd vielleicht auch gleich verhindern, dass alle anderen meinen web-traffic sehen, ist zwar vermutlich nicht _so_ spannend, aber eigenlich will ich mir nicht immer überlegen, was ansurfen von webseite x jetzt fuer meine privacy bedeutet
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