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Donnerstag
Apr 24,2008

ich freu mich, hannes wallnöfer (betreibt das erste blog, das ich je abonniert hatte) organisiert für 6.Mai
ein einen Helmatag (Helma Meeting Spring 2008) im werkzeugH.

helma ist ein Open-Source-Application Framework, und steckt hinter

  • vielen *.orf.at seiten,
  • der weblogsoftware „antville„,
  • unseren nachbarn / untermietern „knallgrau„)
  • ich freu mich, mal einen kleinen Teil zur Helma-Community beitragen zu können
    (ich alter PHP-Depp ich 😉

    Henna Aho Fashion Show

    Montag
    Apr 21,2008

    So, bin jetzt seit ein paar Tagen wieder im Lande,
    Zeljko+Familie ist für 10Tage auf Osterurlaub (da kommt noch ein Posting),
    und die Speisekartencam ist fertig (da kommt auch noch ein Post).

    Zuvor noch eine wie immer sehr spontane Ankündigung:

    Dienstag Abend gibts im werkzeugH eine Modeschau von Henna Aho (FI)

    die gabs voriges Jahr schon Mal, und endlich haben unsere poolbar-Recycling-Sitzmöbel
    endlich wieder einen multifunktionseinsatzfeld: als Laufsteg.

    Eintritt ist wie immer frei, los gehts um 21.30h

    Sonntag
    Mrz 30,2008

    laut Klaus von datum Datum, der heisseste Scheiss im deutschen Buchrezensions-Feuilleton, in Österreich bislang „nur“ von meinem Privatfeuilleton (Ostermayer, Blumenau) rezensiert.
    Kann also nur gut sein.

    „Eine Scheißreise – so wie alle Unternehmungen in diesem Buch endet sie im Nichts und im Desaster. Stefan Wimmer ist ein würdiger, illegitimer Bastard aus den literarischen Spermien von Hunter S. Thompson und Charles Bukowski, also eine schön ungesunde Mischung aus cooler Freakyness und politischer Verlaustheit.“
    Fritz Ostermayer, FM4

    Termin: Freitag, 4. April
    Ort: werkzeugH
    Beginn: 20.30 Uhr
    EINTRITT GRATIS!

    mehr info

    Freitag
    Mrz 7,2008

    aufgewachsen in Wien (wie wenige meines Umfelds), gabs als Kind immer die Frage:
    „Austria oder Rapid ?“ wenn man die falsche Antwort gab, stiegen die Chancen am Spielplatz eins aufs Maul zu bekommen. (welches die richtige Antwort gewesen wäre, war im voraus schlecht einzuschätzen)

    Später gabs dann eine ähnliche Glaubensfrage (wiewohl mit weniger weitreichenden Auswirkungen):
    „Amiga oder Atari ?“ Ich hatte weder noch. „Mutter konnt´s nicht leiden“, die Computer nämlich.
    So verbrachte ich Zeit sowohl bei Atari als auch Amiga-Freunden.

    Meine ersten DOS und Filesystemkenntnisse hatte ich aber 4 Jahre lang programmierenderweise auf einem eher exotischen Atari, der erste UMPC in den 90er Jahren: Atari Portfolio [wiki] Den konnte man auch besser vor Muttern verstecken 😉

    deshalb freu ich mich besonders, das nächste DEMOSCENE MEETING im werkzeugH ankündigen zu können:

    Zwei Jahrzehnte Retro-Kult um 16bit
    Szenekenner über ATARI Computer beim 5. DEMOSCENE MEETING0101 in Wien

    Donnerstag, 13. März 2008 um 20:00 Uhr

    Enthusiastische Fans klassischer ATARI Rechner programmieren noch heute für die 16bit und 32bit Maschinen. Der deutsche Szenekenner Thorsten Butschke erinnert sich an die Computerwelt der 80er und 90er Jahre beim 5. DEMOSCENE MEETING0101 in Wien. Warum sein Herz an einem 14 Jahre alten Stück Hardware hängt, erzählt der Programmierer aus Leidenschaft am 13. März 2008 im werkzeugH, der Eintritt ist frei.

    Thorsten Butschke, in der ATARI-Szene als kRadD bekannt, hat zwei Jahrzehnte auf den Kultrechnern „Demo“-Animationen programmiert. Als diese Demos technisch noch State-of-the-Art darstellten, war der Softwarearchitekt aus Wiesbaden gerade 15 Jahre alt. Inzwischen demonstrieren Szeneinsider ihr Spezialwissen vor internationalem Publikum und genießen dabei Kultstatus.

    kRadD beschäftigt sich seit 1987 mit ATARI und Demos, erst mit dem 16bit ST-Modell, später mit dem 32bit Falcon. Der deutsche Meister 2008 im ATARI Lynx Game ‘Checkered Flag‘ hat selbst mehrere Computergames geschrieben und Software aus ganz Europa in Deutschland vertrieben. Butschke organisierte mehrere Retro-Veranstaltungen wie die Demoparty Unconventional und ist Mitglied einer der ältesten ATARI Demogruppen ‘TSCC‘.

    In der Demoshow und seinem Vortrag über die noch aktive ATARI-Szene beantwortet kRadD die Frage: „Woher kommt die Liebe zu antiker Hardware?“

    www.dvision.at

    Montag
    Mrz 3,2008

    ich war letzte woche dort. beim pechakucha. Irgendwann war im Frühjahr mal ein netter Mensch bei uns und hat ein pechakucha-plakat bei uns deponiert, und gefragt ob sie das viell. bei uns abhalten können. Und ich hab mich sehr gefreut.

    Ähnlich wie barcamp, Open Coffee, ist PechaKucha ein Format, dass sich binnen kürzester Zeit aus dem Netz an verschiedenen realen Orten auf der Welt etabliert hat.

    Haben Sie dann doch nicht bei uns gemacht, die BKK3 -Jungs & Mädels. Hätt auch keinen Sinn gemacht, wir wären zu klein gewesen dafür,
    der „Freiraum“ (der gar nicht im Freien ist;) im Museumsquartier war voll wie selten noch. Und fein wars.

    Ein ähnliches Format, wahrscheinlich in kleinerem Rahmen, findet am Di.11.3. bei uns im werkzeugH statt.
    Veranstaltet von „eop„, dem feinen Leute-Netzwerk dass wir der umtriebigen Helga Köcher verdanken.

    Mal sehen wie das so wird, hier die Detail-Infos dazu:

    eopicture night 10 + 5 ist ein Kommunikations-Format,
    um Projekte in kurzer Zeit einem Publikum vorzustellen
    und sich dabei Feedback, Tipps und andere Perspektiven zu holen.
    Es können bereits abgeschlossene Projekte präsentiert werden,
    Projekte in Arbeit oder auch laufende Projekte, bei denen man ansteht.

    Die/der Vortragende präsentiert 10 Bilder und spricht zu jedem Bild 20 Sekunden. Anschließend stellt sie/er 5 Fragen an das Publikum.
    Sowohl die Bilder als auch die Fragen werden mit Beamer projiziert.
    Für spontane Antworten und Hinweise sind jeweils 5 Minuten Zeit.
    Ausführlichere Diskussionen zu den einzelnen Projekten können nach Abschluss der Präsentationen an einzelnen Tischen stattfinden
    Anmeldungen und Information Gerald Zahn: g.zahn@gmx.at

    Freitag
    Feb 8,2008

    so, heute mal mobile blogging, schnell noch ausm fahrenden auto auf der westautobahn gebloggt, bevor ich für 3 tage zum tourengehen am sonnblick netzlos verbleibe.

    die ankündigung zum nächsten demoscene-meeting möcht ich doch noch vorm wochenende online stellen, geht diesmal um BBS-Systeme, die hatte ich grad noch so ein bisschen mitbekommen in den 90er jahren. Wird sicher wieder ein feiner Abend:

    Elektronische Kommunikation vor der Zeit des Internet boten Mailbox-Computer, die über Telefon-Standleitungen erreichbar waren. Der Kölner Szenekenner Dipswitch referiert am Donnerstag, 15. Februar 2008 über diese sogenannten Bulletin Board Systeme beim 4. DEMOSCENE MEETING0100 in Wien. Eine Live-Verbindung zu einer noch aktiven „BBS“ Mailbox ist geplant.

    Dipswitch, der unter diesem Namen in der Szene bekannt ist, erklärt dabei auch die besondere Bedeutung dieser Kommunikationswege für die Demoscene. Als eine der wichtigsten digitalen Subkulturen war die heutige Demoscene mit ihren Animationskünstlern und Pixeldompteuren bereits Ende der 80er Jahre durch Bulletin Board Systeme europaweit vernetzt. Heute tauschen sich die Programmierer dieser Digitalkunst bei den internationalen Wettbewerben auf Demopartys oder über das Internet aus.

    Der Journalist und Computerkünstler Dipswitch wurde in Moskau geboren und lebt heute in Köln, er ist derzeit promovierender Historiker. Als Mitorganisator der Demoparty Evoke und Gründungsmitglied des Vereins Digitale Kultur e.V. setzt sich Dipswitch für die Weiterführung und auch das Erbe der Szene als elementarer Teil der Computerkultur ein. Mit seinem Vortrag über die untergegangene kreative Kommunikationskultur der BBS Mailboxen stellt Dipswitch die Frage: „Ging es vielleicht um mehr als die Demoscene?“

    Donnerstag
    Jan 10,2008

    so, heute wieder eine event-ankündigung (nachdem ich selbst gestern schon in der fuzo entdeckt hab)

    copy & paste von gina’s feinem text:

    Wettlauf um 64 Kilobyte
    Ungarischer Starprogrammierer Barna ‚BoyC‘ Buza zu Gast

    In seinem Vortrag „64K Intro“ thematisiert der hauptberufliche Spiele-Entwickler und Ars Electronica-Teilnehmer Barna ‚BoyC‘ Buza die Herausforderung, mit extrem minimalistischem Code atemberaubende Effekte zu erzielen. In der Subkultur Demoscene gilt der 64 Kilobyte-Wettbewerb als größte Herausforderung und bringt erfolgreichen Codern bei den internationalen Demopartys höchsten Respekt.

    Donnerstag, 17. Jänner 2008 um 19:30 Uhr , werkzeugH

    DEMOSCENE MEETING0011 ist offen für alle an audiovisueller Kultur Interessierten, bei freiem Eintritt kann in die Welt der bits’n’bytes eingetaucht werden, Pixel für Pixel in Echtzeit…

    Fotos vom 2. MEETING0010 by Ray: http://photobasis.net/main.php?g2_itemId=28192
    ORF FM4-Artikel vom MEETING0001 mit Interview Navis: http://fm4.orf.at/glashuettner/220738/main

    oh, und nette comments gabs auf fm4 zum letzten meeting:

    kreateurincoco | vor 54 Tagen, 18 Stunden, 57 Minuten
    wooww!!!!!*…
    wien im winterlichst-weissem schneegestöber, coolste atmosphäre mit supergenialen leuten, die sich sofort vorstellten. alte freunde wiedersehen *warmumsherz* feinstes für den hungrigen magen, eine sehr symphatische sehr kurzweilige urgeniale präsentation voller wow´s und staunen… selbst aus ähnlicher richtung kommend… wooow! kann nur sagen, vom DS-virus erwischt! 😉 heilungschancen?! …macht nix. riesenfreu auf das nächste… !

    peterweir | vor 55 Tagen, 1 Stunde, 51 Minuten
    toller vortrag von navis
    und sehr interessante demo-auswahl, war sehr voll im werkzeugh, aber dadurch auch irgendwie kuschlig an diesem verschneiten wintertag, bin gespannt wer als nächster im dezember dran is

    cycus | vor 55 Tagen, 11 Stunden, 51 Minuten
    respect
    navis, you rocked the toolH

    (mehr …)

    Dienstag
    Jan 8,2008

    es gibt wieder ein Barcamp.

    In Wien gibts überhaupt viele. In Wien schon das 3. Barcamp, dieses dauert auch wieder nur einen Tag lang (letztes mal war ja die Idee von einem mehrtägigem im Gespräch)

    Irgendwie hab ich ein bisschen ein seltsames Gefühl bei den barcamps, das ersten barcamp in Wien war besucht von Leuten, denen „Web 2.0“ noch ein wissendes Lächeln entlockte. Beim letzten Barcamp bei Microsoft war das schon anders, da wurde die bezeichnung schon eher ironiefrei verwendet.

    Ich war im November am Barcamp in Berlin. War erst das 2. dort,
    und sie hatten seltsame Badges: Kreppband + Edding + kleines Barcamp-Logo,
    und fast keine online-Zeitplan der Lectures. War aber so voll und gross, das es allein deswegen
    eine feine Sache war.

    das nächste Barcamp in Wien findet wieder bei uns im werkzeugH statt. Freu mich schon. Mal sehen ob :

  • das wlan hält
  • es wieder so voll wird wie letztens
  • ich diesmal
    was vortragen werd‘. (was über haXe vielleicht)
  • Freitag
    Dez 21,2007

    und dann ist ja auch bald Jahresanfang, nervig ist sie, die ganze Silvester-Sache,
    egal wo man hingeht, irgendwie denkt man sich immer, woanders wärs jetzt sicher besser ;)wenigstens fällt für uns vom werkzeugH, die Frage mittlerweile weg, wo wir Silvester verbringen,
    d.h. wir fahren doch nicht weg (z.b. nach Bulgarien ) sondern bleiben in Wien:

    Zum Glück gibts ja den grossen Vorplatz vor dem werkzeugH, der sich im Vorjahr schon bewährt hat
    d.h. man kann um Mitternacht fein im Freien feiern, um danach im Warmen weiterzufeiern.

    im werkzeugH gibts am 31.12.:

    – ab 16h    Essen / Trinken / Sofas / pre-08 vorzimmer-musik
    – die „gute-vorsatz-mailbox“ mit autoreminder-funktion im frühjahr 2008

    – ab 22:00h gibts ein „Silvestermenü“:
    – 1 Gulasch   um 1 EUR  (solange der Vorrat reicht)
    – 1 Glas Sekt um 1 EUR  (bis 00h30 )

    (im Set sogar um 1.90 EUR, ganz ohne Mitglieds-Clubkarte  😉

    – 00h zu Mitternacht am Vorplatz vom WerkzeugH gibts:
    – unsere rote-pixelige LED-Atomuhr für den perfekten Countdown
    – Jahreswechsel-Outdoor-Beschallung (der liebgewonnene FM4-Countdown +
    Donauwalzer + Mucke zum herumwirbeln !)

    – danach gehts drinnen los mit elektro-pop-tronischer tanz-beschallung
    um 2007 möglichst schnell zu vergessen.
    Dj#s: Wolfgang + Patrick (die abgedrehtesten dj namen seit monochrom’s Tool für DJ-Benennung und kontrollgesellschaftliche Lebenspraxis 😉

    Montag
    Dez 10,2007

    Diesen Fr. ist wieder eine demoscene-meeting, veranstaltet von dvision. Bislang wurden die Veranstaltungen nach und nach immer besser, mal sehen wie’s dieses mal wird.

    Beim DEMOSCENE MEETING0010 werden wir thematisch den Frage nachgehen: Was sind Demos? Warum Demos und nicht Animationen? Welche Motivationen veranlassen Demosceners dazu, soviel Zeit und Aufwand in das Kreieren von Demos zu investieren.

    Wir haben dafür eine sehr interessante Demoscene-Persönlichkeit eingeladen: Gergely ‚gargaj‘ Szelei von den ungarischen Demogruppen Conspiracy / Ümläut Design . ‚gargaj‘ hat sich nicht nur als Multitalent und Allrounder [coder, musician, graphic artist] in der internationalen Demoscene einen Namen gemacht hat, sondern ist auch in unterschiedlichste Demoscene Aktivitäten involiert – z.B. organizer der Demoparty Function, Demoscene Outreach – unter anderem bei PIXAR Animation Studio, etc.

    NACHTRAG:
    fotos vom event gibts hier: