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Freitag
Feb 13,2009

nächsten Freitag um 00h31:30 (also eigentlich schon am Samstag)
erreicht der Unix-Zeitstempel den Wert: 1234567890

Die Unixzeit zählt einfach die Sekunden die seit dem 1. januar 1970 verstrichen sind.
Wie der Name schon sagt wird die Unixzeit auf Unix-Systemen und in Datenbanken sehr oft verwendet. So mancher Linux-Geek kann timestamp-Werte schon durch blosses Hinsehen einem bestimmten Jahr zuordnen.

Der aktuelle timestamp-Wert:

mehr dazu in der Wikipedia:


Unix-Enthusiasten haben es zum Brauch gemacht, zu bestimmten Werten der Unixzeit sogenannte time_t parties – ähnliche den Neujahrsfeiern zum Jahreswechsel – zu veranstalten. Üblicherweise werden runde Dezimal-Werte, wie 1.000.000.000 oder 2.000.000.000 gefeiert. Unter manchen Benutzern werden allerdings auch runde Binär-Werte gefeiert, beispielsweise +230 (1.073.741.824), welcher auf den 10. Januar 2004 13:37:04 UTC fiel.

Durch die Einführung von Schaltsekunden sind diese Werte allerdings nicht korrekt. Dennoch werden diese Zeitpunkte üblicherweise als „n Sekunden seit der Unix-Epoche“ gefeiert.

Also ein bisschen so in der Art wie für Nicht-Nerds ein Datum wie z.B. der 12.12.2012, an dem immer alle Standesämter im Voraus ausgebucht sind.

Dem stehen wir (oder besser ich) im werkzeugH nicht nach und machen Freitag Nacht ab 00:00 den Linux-Systemzeit Countdown am grossen Beamer.

Jeder, der mit einem Device erscheint, dass den aktuellen Timestamp darstellen kann (Notebook, iphone, G1, …) bekommt einen Schnapszahl-Schnaps um 00:31 umsonst.

mehr parties weltweit: http://www.1234567890day.com/

Donnerstag
Sep 25,2008

seit 3 Wochen bau ich an einer LED-Matrix , die mal im oder vor dem werkzeugH hängen soll, und auch mit mir auf Reisen gehen kann.

Das Ding wird ca. 1,90 m x1,90 m mesen und hat 16×16 Pixel.

Zur Idee:

– Entstanden ist die Idee bei einem Sommer-Architekturworkshop in Frankreich mit P.M Schultes, der seit vielen Jahren aufblasbare Objekte baut.
deshalb wirds was aufblasbares

– am letzten CCC hab ich mir eine Schaltung für einen 16×16 LED-Matrix besorgt und wollte die immer schon mal verwenden.

– Ich wollte grosse, abgegrenzte Pixel haben, weil ich das vor 2 Jahren bei der Ars an einer 5×5 Teelicht-Matrix so nett fand

– daraus enstanden ist jetzt: ein 16×16 Raster aus 3mm PP-stegplatten
darüber eine hülle aus matter PVC Folie, die über den raster gestülpt wird. Danach wird mittels staubsauger Luft abgesaugt, dadurch entsteht die endgültige form und das teil wird stabil
und outdoor-tauglich.

– alle Teile passen zerlegt in einen Schisack, den man leicht transportieren und am flughafen aufgeben kann

Mittlerweile ist die Schaltung im metalab gelötet, der Raster an der Akademie gebaut und die LEDS geliefert worden.

Diesen Samstag (26.9.) gibts im metalab (oder werkzeugH, mal sehen) einen Lötnachmittag an dem die 256LED’s verlötet werden sollen, und zu dem ich noch des Lötens mächtige mit-Helfer suche. (Allein wirds mit 256 LEDs eher öd, ab 8 Leuten machts dann sogar Spass)

Wenn du mir helfen magst, trag dich unter http://www.doodle.ch/du9ydi739b584gty
ein bzw. schick mir ein email an manfred (at) monochrom.at

Ich würd mich freuen !

ciao, manfred

PS: ach ja, und ich studier nach 6 Jahren Pause auch mal wieder weiter

Club iphone Treffen

Montag
Aug 18,2008

Jetzt isses offiziell, höchste iphone-Dichte im werkzeugH diesen Donnerstag:

Der Server www.clubiphone.at lädt bei uns zu seinem ersten Treffen ein:

„Erstes Wiener Club iPhone Treffen”
am Do, 21.8.2008 um 19:00 im „werkzeugH“

Thema des Abends: Programme für das iPhone, App Store oder freie Software

Es sollen folgende Fragen angerissen werden:
* Lohnt sich ein Update von „originalen“ iPhones auf das neue System 2.0?
* Welche Applikationen gibt es im App Store von Apple?
* Welche freien Programme gibt es?
* Was sind die aufregendsten iPhone Apps? Erfahrungsberichte!
* Was liebe und was hasse ich am iPhone?

Nach dem Vortrag und Fragen & Antworten können iPhone Fans miteinander in geselliger Runde reden: über ihr Kasterl, über Technik, über Praxis, über das Leben – über die Welt.

Um besser planen zu können, wird gebeten, sich auf http://www.clubiphone.at zu registrieren und sein Kommen anzukündigen: „ich komme“, „möglicherweise“ oder „leider nicht“.

Mittwoch
Mai 14,2008

Diesen Freitag gibts wieder ein hochkarätiges demoscene-meeting im werkzeugH:

[d]vision präsentiert die Werkzeuge der Legenden!

Diesmal haben wir 2 Demoscene-Stars zu Besuch: Dierk ‚chaos‚ Ohlerich und Tammo ‚kb‚ Hinrichs von der legendären Demogruppe Farbrausch werden ein paar Demos an die Wand beamen und über den Einsatz von tools / werkkzeug beim Kreiern von Demos sprechen.

Dierk ‘chaos‘ Ohlerich und Tammo ‘kb‘ Hinrichs (Farbrausch) zu Gast:
„Farbrausch, die Menschen dahinter, ihre Werkzeuge …und der Spirit“

Freitag, 16. Mai 2008 um 19:30 Uhr

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Donnerstag
Apr 24,2008

ich freu mich, hannes wallnöfer (betreibt das erste blog, das ich je abonniert hatte) organisiert für 6.Mai
ein einen Helmatag (Helma Meeting Spring 2008) im werkzeugH.

helma ist ein Open-Source-Application Framework, und steckt hinter

  • vielen *.orf.at seiten,
  • der weblogsoftware „antville„,
  • unseren nachbarn / untermietern „knallgrau„)
  • ich freu mich, mal einen kleinen Teil zur Helma-Community beitragen zu können
    (ich alter PHP-Depp ich 😉

    Freitag
    Mrz 7,2008

    aufgewachsen in Wien (wie wenige meines Umfelds), gabs als Kind immer die Frage:
    „Austria oder Rapid ?“ wenn man die falsche Antwort gab, stiegen die Chancen am Spielplatz eins aufs Maul zu bekommen. (welches die richtige Antwort gewesen wäre, war im voraus schlecht einzuschätzen)

    Später gabs dann eine ähnliche Glaubensfrage (wiewohl mit weniger weitreichenden Auswirkungen):
    „Amiga oder Atari ?“ Ich hatte weder noch. „Mutter konnt´s nicht leiden“, die Computer nämlich.
    So verbrachte ich Zeit sowohl bei Atari als auch Amiga-Freunden.

    Meine ersten DOS und Filesystemkenntnisse hatte ich aber 4 Jahre lang programmierenderweise auf einem eher exotischen Atari, der erste UMPC in den 90er Jahren: Atari Portfolio [wiki] Den konnte man auch besser vor Muttern verstecken 😉

    deshalb freu ich mich besonders, das nächste DEMOSCENE MEETING im werkzeugH ankündigen zu können:

    Zwei Jahrzehnte Retro-Kult um 16bit
    Szenekenner über ATARI Computer beim 5. DEMOSCENE MEETING0101 in Wien

    Donnerstag, 13. März 2008 um 20:00 Uhr

    Enthusiastische Fans klassischer ATARI Rechner programmieren noch heute für die 16bit und 32bit Maschinen. Der deutsche Szenekenner Thorsten Butschke erinnert sich an die Computerwelt der 80er und 90er Jahre beim 5. DEMOSCENE MEETING0101 in Wien. Warum sein Herz an einem 14 Jahre alten Stück Hardware hängt, erzählt der Programmierer aus Leidenschaft am 13. März 2008 im werkzeugH, der Eintritt ist frei.

    Thorsten Butschke, in der ATARI-Szene als kRadD bekannt, hat zwei Jahrzehnte auf den Kultrechnern „Demo“-Animationen programmiert. Als diese Demos technisch noch State-of-the-Art darstellten, war der Softwarearchitekt aus Wiesbaden gerade 15 Jahre alt. Inzwischen demonstrieren Szeneinsider ihr Spezialwissen vor internationalem Publikum und genießen dabei Kultstatus.

    kRadD beschäftigt sich seit 1987 mit ATARI und Demos, erst mit dem 16bit ST-Modell, später mit dem 32bit Falcon. Der deutsche Meister 2008 im ATARI Lynx Game ‘Checkered Flag‘ hat selbst mehrere Computergames geschrieben und Software aus ganz Europa in Deutschland vertrieben. Butschke organisierte mehrere Retro-Veranstaltungen wie die Demoparty Unconventional und ist Mitglied einer der ältesten ATARI Demogruppen ‘TSCC‘.

    In der Demoshow und seinem Vortrag über die noch aktive ATARI-Szene beantwortet kRadD die Frage: „Woher kommt die Liebe zu antiker Hardware?“

    www.dvision.at

    Freitag
    Feb 8,2008

    so, heute mal mobile blogging, schnell noch ausm fahrenden auto auf der westautobahn gebloggt, bevor ich für 3 tage zum tourengehen am sonnblick netzlos verbleibe.

    die ankündigung zum nächsten demoscene-meeting möcht ich doch noch vorm wochenende online stellen, geht diesmal um BBS-Systeme, die hatte ich grad noch so ein bisschen mitbekommen in den 90er jahren. Wird sicher wieder ein feiner Abend:

    Elektronische Kommunikation vor der Zeit des Internet boten Mailbox-Computer, die über Telefon-Standleitungen erreichbar waren. Der Kölner Szenekenner Dipswitch referiert am Donnerstag, 15. Februar 2008 über diese sogenannten Bulletin Board Systeme beim 4. DEMOSCENE MEETING0100 in Wien. Eine Live-Verbindung zu einer noch aktiven „BBS“ Mailbox ist geplant.

    Dipswitch, der unter diesem Namen in der Szene bekannt ist, erklärt dabei auch die besondere Bedeutung dieser Kommunikationswege für die Demoscene. Als eine der wichtigsten digitalen Subkulturen war die heutige Demoscene mit ihren Animationskünstlern und Pixeldompteuren bereits Ende der 80er Jahre durch Bulletin Board Systeme europaweit vernetzt. Heute tauschen sich die Programmierer dieser Digitalkunst bei den internationalen Wettbewerben auf Demopartys oder über das Internet aus.

    Der Journalist und Computerkünstler Dipswitch wurde in Moskau geboren und lebt heute in Köln, er ist derzeit promovierender Historiker. Als Mitorganisator der Demoparty Evoke und Gründungsmitglied des Vereins Digitale Kultur e.V. setzt sich Dipswitch für die Weiterführung und auch das Erbe der Szene als elementarer Teil der Computerkultur ein. Mit seinem Vortrag über die untergegangene kreative Kommunikationskultur der BBS Mailboxen stellt Dipswitch die Frage: „Ging es vielleicht um mehr als die Demoscene?“

    Donnerstag
    Jan 10,2008

    so, heute wieder eine event-ankündigung (nachdem ich selbst gestern schon in der fuzo entdeckt hab)

    copy & paste von gina’s feinem text:

    Wettlauf um 64 Kilobyte
    Ungarischer Starprogrammierer Barna ‚BoyC‘ Buza zu Gast

    In seinem Vortrag „64K Intro“ thematisiert der hauptberufliche Spiele-Entwickler und Ars Electronica-Teilnehmer Barna ‚BoyC‘ Buza die Herausforderung, mit extrem minimalistischem Code atemberaubende Effekte zu erzielen. In der Subkultur Demoscene gilt der 64 Kilobyte-Wettbewerb als größte Herausforderung und bringt erfolgreichen Codern bei den internationalen Demopartys höchsten Respekt.

    Donnerstag, 17. Jänner 2008 um 19:30 Uhr , werkzeugH

    DEMOSCENE MEETING0011 ist offen für alle an audiovisueller Kultur Interessierten, bei freiem Eintritt kann in die Welt der bits’n’bytes eingetaucht werden, Pixel für Pixel in Echtzeit…

    Fotos vom 2. MEETING0010 by Ray: http://photobasis.net/main.php?g2_itemId=28192
    ORF FM4-Artikel vom MEETING0001 mit Interview Navis: http://fm4.orf.at/glashuettner/220738/main

    oh, und nette comments gabs auf fm4 zum letzten meeting:

    kreateurincoco | vor 54 Tagen, 18 Stunden, 57 Minuten
    wooww!!!!!*…
    wien im winterlichst-weissem schneegestöber, coolste atmosphäre mit supergenialen leuten, die sich sofort vorstellten. alte freunde wiedersehen *warmumsherz* feinstes für den hungrigen magen, eine sehr symphatische sehr kurzweilige urgeniale präsentation voller wow´s und staunen… selbst aus ähnlicher richtung kommend… wooow! kann nur sagen, vom DS-virus erwischt! 😉 heilungschancen?! …macht nix. riesenfreu auf das nächste… !

    peterweir | vor 55 Tagen, 1 Stunde, 51 Minuten
    toller vortrag von navis
    und sehr interessante demo-auswahl, war sehr voll im werkzeugh, aber dadurch auch irgendwie kuschlig an diesem verschneiten wintertag, bin gespannt wer als nächster im dezember dran is

    cycus | vor 55 Tagen, 11 Stunden, 51 Minuten
    respect
    navis, you rocked the toolH

    (mehr …)

    Dienstag
    Jan 8,2008

    es gibt wieder ein Barcamp.

    In Wien gibts überhaupt viele. In Wien schon das 3. Barcamp, dieses dauert auch wieder nur einen Tag lang (letztes mal war ja die Idee von einem mehrtägigem im Gespräch)

    Irgendwie hab ich ein bisschen ein seltsames Gefühl bei den barcamps, das ersten barcamp in Wien war besucht von Leuten, denen „Web 2.0“ noch ein wissendes Lächeln entlockte. Beim letzten Barcamp bei Microsoft war das schon anders, da wurde die bezeichnung schon eher ironiefrei verwendet.

    Ich war im November am Barcamp in Berlin. War erst das 2. dort,
    und sie hatten seltsame Badges: Kreppband + Edding + kleines Barcamp-Logo,
    und fast keine online-Zeitplan der Lectures. War aber so voll und gross, das es allein deswegen
    eine feine Sache war.

    das nächste Barcamp in Wien findet wieder bei uns im werkzeugH statt. Freu mich schon. Mal sehen ob :

  • das wlan hält
  • es wieder so voll wird wie letztens
  • ich diesmal
    was vortragen werd‘. (was über haXe vielleicht)
  • Montag
    Dez 10,2007

    Diesen Fr. ist wieder eine demoscene-meeting, veranstaltet von dvision. Bislang wurden die Veranstaltungen nach und nach immer besser, mal sehen wie’s dieses mal wird.

    Beim DEMOSCENE MEETING0010 werden wir thematisch den Frage nachgehen: Was sind Demos? Warum Demos und nicht Animationen? Welche Motivationen veranlassen Demosceners dazu, soviel Zeit und Aufwand in das Kreieren von Demos zu investieren.

    Wir haben dafür eine sehr interessante Demoscene-Persönlichkeit eingeladen: Gergely ‚gargaj‘ Szelei von den ungarischen Demogruppen Conspiracy / Ümläut Design . ‚gargaj‘ hat sich nicht nur als Multitalent und Allrounder [coder, musician, graphic artist] in der internationalen Demoscene einen Namen gemacht hat, sondern ist auch in unterschiedlichste Demoscene Aktivitäten involiert – z.B. organizer der Demoparty Function, Demoscene Outreach – unter anderem bei PIXAR Animation Studio, etc.

    NACHTRAG:
    fotos vom event gibts hier: