irgendwie kommts mir fast schon vor, wie bei diversen WG/Job/Idol-Castings der Privatsender 😉
immer wenn wir eine Anzeige auf jobwohnen für neue Kellner schalten, können wir uns des Ansturms kaum erwehren.
(Kellnern ist immer noch Studentenjob #1 wie’s scheint. )
Wir laden immer ALLE bewerber ein, um mit ihnen persönlich zu sprechen (wir halten bei dem job nix von CV’s und ähnlichem).
War diesmal ein 4 Tages Marathon mit 60 bewerbern. Für Bewerbungsgespräche stellen wir eher immer „seltsame“ Fragen,
schliesslich kommts bei dem Job ja vor allem darauf an, wie man sozial mit andern Leuten umgeht. (dummer satz irgendwie, naja, bleibt drin) Und man selber sitz ähnlich präpotent wie so manche Privatsender-Jury auf der anderen Seite des Tisches.
Ich kenn das ja vom Programmierer-Suchen, aber dort hatte ich nie so eine grosse Auswahl, und die Fragen waren auch eher fachspezifischer 😉
Wird jedenfalls sehr schwierig werden, da eine Auswahl zu treffen.
Bisschen Statistik zu unseren Bewerbern:
Studienrichtungen:
Länder
Mobilfunkprovider
Mailprovider
heut kam dann auch ein brief per post von freewave.
hab mich nochmal informiert und verlinke einfach auf die zugehörige story auf
helges blog: fon sucks big time
Ich hab mir ohnehin die letzten Tage überlegt, wie das so ist mit unserem offenen WLAN zugang,
von wegen Haftung bei Missbrauch usw… aber seit ich das gelesen habe, fühl ich mich nimmer
so allein.
Hab mir auch überlegt, den ganzen user-traffic über „Tor“ zu leiten,
aber mir selber wär das ein bissel zuviel aufwand, vielleicht mag mir ja jemand dabei helfen ?
(eigentlich hab ich eh noch einen fetten Server, der darauf wartet in unserm Getränkekeller als VMWare Maschine
endlich mal eingesetzt zu werden)
so, heute mal mobile blogging, schnell noch ausm fahrenden auto auf der westautobahn gebloggt, bevor ich für 3 tage zum tourengehen am sonnblick netzlos verbleibe.
die ankündigung zum nächsten demoscene-meeting möcht ich doch noch vorm wochenende online stellen, geht diesmal um BBS-Systeme, die hatte ich grad noch so ein bisschen mitbekommen in den 90er jahren. Wird sicher wieder ein feiner Abend:
Elektronische Kommunikation vor der Zeit des Internet boten Mailbox-Computer, die über Telefon-Standleitungen erreichbar waren. Der Kölner Szenekenner Dipswitch referiert am Donnerstag, 15. Februar 2008 über diese sogenannten Bulletin Board Systeme beim 4. DEMOSCENE MEETING0100 in Wien. Eine Live-Verbindung zu einer noch aktiven „BBS“ Mailbox ist geplant.
Dipswitch, der unter diesem Namen in der Szene bekannt ist, erklärt dabei auch die besondere Bedeutung dieser Kommunikationswege für die Demoscene. Als eine der wichtigsten digitalen Subkulturen war die heutige Demoscene mit ihren Animationskünstlern und Pixeldompteuren bereits Ende der 80er Jahre durch Bulletin Board Systeme europaweit vernetzt. Heute tauschen sich die Programmierer dieser Digitalkunst bei den internationalen Wettbewerben auf Demopartys oder über das Internet aus.
Der Journalist und Computerkünstler Dipswitch wurde in Moskau geboren und lebt heute in Köln, er ist derzeit promovierender Historiker. Als Mitorganisator der Demoparty Evoke und Gründungsmitglied des Vereins Digitale Kultur e.V. setzt sich Dipswitch für die Weiterführung und auch das Erbe der Szene als elementarer Teil der Computerkultur ein. Mit seinem Vortrag über die untergegangene kreative Kommunikationskultur der BBS Mailboxen stellt Dipswitch die Frage: „Ging es vielleicht um mehr als die Demoscene?“
ok, ok. das mit dem laufend bloggen hat irgendwie überhaupt nicht geklappt, zuviel alltags krimskrams, freundin, 2 jobs, skitourvorbereitungen, schlafen … soviel dinge die irgendwie wichtiger sind ?
seit 2 tagen wieder ein neues task-management schnickschnack-programm im einsatz: Things, und das hat heute gemeint: bloggen !
ja, und dann blogge ich also wieder was. action completed. bis bald !